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Gedanken

Die Entwicklungen im IT-Bereich sind sehr spannend. Noch vor ein paar Jahren war beispielsweise das Thema künstliche Intelligenz noch reines Wunschdenken. Zwar gab es mit der so genannten "Fuzzy Logik" schon Systeme, die "Entscheidungen" treffen konnten, aber ein Feedback aufgrund heutiger LLM waren nicht gegeben, da Technik und Rechenleistung schlicht nicht gegeben waren. Auf dieser Seite beschäftige ich mich nicht nur mit diesem Thema, sondern teile generell meine Gedanken zu verschiedensten -auch gesellschaftlichen- Themen, die mich beschäftigen. Die hier geteilten Gedanken spiegeln meine Meinung wieder und sind keinesfalls als Ultima Ratio zu verstehen. 

Gendergerechte Sprache

Um es kurz zu machen: Ich lehne das sog. Gendern konsequent ab. Ich sehe keine Notwendigkeit darin, dass eine Minorität vorgibt wie gedacht und gesprochen werden soll. Für mich hat das so einen Hauch von Gleichschaltungsversuch. In der Geschichte gab es bereits solche Versuche der Gleichschaltung, die allesamt gescheitert sind. Wer sich nicht gesehen und/oder ausgegrenzt fühlt, sollte eher an der eigenen Einstellung arbeiten. Sprache als fluides System entwickelt sich ohnehin eigenständig. Die Begrifflichkeiten, die unsere Generation noch kennt und verwendet, scheinen der heutigen Jugend häufig fremd und vice versa.

Der Held ist und bleibt eine Person, die sich durch heldenhaftes Verhalten auszeichnet, egal ob Mann oder Frau. Das beliebte Standardargument, Frauen wären hier nur „mitgemeint“, wird auch durch 1000-maliges Wiederholen nicht richtiger. Sprache meint nie etwas, Menschen meinen. Und wenn Menschen meinen, der Held wäre ein Mann, dann muss man eben diese Meinung ändern. Einfach indem mehr Frauen Helden sind. Dass in den bekannten Trivialstudien die Befragten mehr Männer nennen, wenn man sie nach ihren Lieblingsautoren fragt, ist doch klar: Im bisherigen Verlauf der Menschheitsgeschichte waren Autoren überwiegend Männer. Zumindest diejenigen, über die geredet wurde. Also denkt man beim Wort „Autor“ erstmal an Männer. Genauso denken wir, obwohl es inzwischen in Deutschland mehrere Dutzend Männer gibt, die diesen Beruf ausüben, bei dem Wort „Hebamme“ zuerst einmal an Frauen. Damit hier keine Missverständnisse entstehen: Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein höchst erstrebenswertes und leider immer noch nicht ganz erreichtes Ziel. Aber der aktuelle – man muss schon sagen: Sprachterror –, mit dem eine verbohrte, woke Ideologenclique in ihrer Blase ganze Stadtverwaltungen und Universitäten überzieht, ist der falsche Weg dahin. Wer sich mit der Materie auseinandersetzen möchte, dem sei das Buch "Woke - Psychologie eines Kulturkampfs" von Esther Bockwyt wärmstens ans Herz gelegt. Ein gleichermaßen mutiges und entlarvendes Werk!

Gebrauch künstlicher Intelligenz

Zugegeben, es hat schon einen gewissen Reiz ChatGPT, Gemini und was auch immer zu nutzen. Grundsätzlich spricht auch nichts dagegen. Das eigene Denken sollte jedoch nicht aufgegeben werden. Ich habe den beiden KI einmal die Frage gestellt "wenn sie das Böse wären, was würden sie unternehmen um die nachfolgende Generation zu vergiften?" Die Antworten haben mich sehr nachdenklich gemacht, da wir demnach mitten im Prozess sind. Hier die Antworten beider KI zum Download. Als Mahnung schrieb ich daraufhin den Essay "Ein Manifest des Bösen", welches hier ebenfalls zum Download bereitsteht.

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